Künstler:
· Jirí Anderle
· Cornelia Brader
· Varvara Divišová
· Ulrike Enders
· Roman Franta
· Wilhelm Frosting
· Michal Gabriel
· Axel Gercke
· Elžbieta Grosseová
· Bettina Hobel · Paul Kaminski
· Ralf Klement
· Jan Knap
· Martin Krajc
· Ladislav Kuklik
· Meike Lohmann
· Antonín Lukavský
· Lukáš Miffek
· Ivonne Nüßlein
· Iryna Pryval
· Michael Rittstein
· Elke Roziewski
· Martin Sárovec
· L. Seefried-Matejková · Silvia Siemes
· Rhea Standke
· Julia Steinberg
· Pavel Sukdolák
· Kuno Vollet
· Zoppe Voskuhl
· Hannelore Weitbrecht
· Stefan Wehmeier
· Stefanie Woch
· Olbram Zoubek
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Silvia Siemes
Bleiben, Warten XIII 25
cm 2011 Bleiben, Warten XI 50
cm 2011 Terrakotta/Eng.
Geboren 1960 in Freiburg 1983-87 Staatl.
Porzellanfachschule Selb 1987-95 Studium
der Bildhauerei an der Hochschule für Künste Bremen 1995-96 Meisterschülerin
bei Prof. B. Altenstein lebt in Beuren bei Nürtingen
STIPENDIEN
UND SYMPOSIEN 2003 Europäisches
Keramiksymposium, Gmunden, A 2004-07 Atelierstipendium,
Landkreis Essängen 2006 Arbeitsstipendium,
Zukunftswerkstatt Mariposa, Teneriffa
Skulptur - Körper Einem
der klassischen Themen der Bildhauerei widmet sich Silvia
Siemes in ihrem künstlerischen Schaffen: der menschlichen
Figur. Freilich ist ihr skulpturaler Ansatz nicht bestimmt
von der Dar-stellung des menschlichen Körpers per se, nicht
von der Darstellung von Bewegung. Auch die Aus-einandersetzung
zwischen Figur und umgeben-dem Raum ist für sie eher sekundär.
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Paul Kaminski
o.T.
2007 70 x 120 cm
Acryl/Lw o.T.
80 x 80 cm
2010 Acryl/Lw.
Geb. 1961 in Karaganda - Kasachstan
1982 - 1992 Studium der Malerei bei Valentin Golod (Malerei)
1992 Umsiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, seit 1994 freischaffender Künstler
Ausstellungen:
1994 Galerie Art protect - Braunschweig (D) 1995 Galerie
Inside Art - Hamburg (D) 1996 Pauluskirche
- Frankfurt/Main (D) 1997 Universität
Bamberg (D) 1998 städtische
Galerie Aukloster - Monschau (D), Burg-Galerie - Stolberg
(D) 1999 Karnelius
Galerie - Aachen (D), Galerie Porschehütte - Wolfsburg (D),
Teilnahme in „ART ON TOUR“ - Starnberg, Konstanz (D), Galerie
Galleria - Roetgen (D), Gilmeister Galerie - Peine (D),
Galerie Baal - Bielefeld (D), EP Galerie - Düsseldorf (D) 2000
Galerie
Charivari - Knokke (B), K Galerie am Maxforum - München
(D), EP Galerie - Düsseldorf (D), Galerie Gillmeister
- Peine (D), Galerie Bohemica - Isernhagen (D) 2001 Galerie
Attitude - Paris (F), Kunstverein Schönigen (D), K Galerie
am Maxforum - München (D), Kamellius Galerie - Aachen (D) 2002
BBK
Braunschweig (D), Rathhaus Seesen (D), Architektenhaus Hamburg
(D) 2003 Rathaus
Wolfsburg (D), Artihove Art Centre - Bergschenhoek (NL),
Galerie Fort Knox - Berlin (D) 2004 Galerie
Podkova - Olomouc (CZ) Messen: Art Zürich international
(CH), Art Insbruck (A) 2005 Galerie
ICON - Berlin (D), Galerietheater - Wolfsburg (D), Torhaus
Galerie - Braunschweig (D) Messen: Art Innsbruck (A),
Kunstmesse Herrenhausen - Hannover (D), ART Irland - Dublin
(IR), ARTNim - Nimes (F), Art Zürich international (CH),
Art Karlsruhe (D) 2006 Messen:
Art Innsbruck (A), Art Karlsruhe (D), Kunstmesse Herrenhausen
- Hannover (D), Art Ireland - Dublin (IR), The Affordable
Art Fair - London (GB), Art Melbourne - Melborn Australia,
Artmanege - Moskau (RUS) 2007 Art Karlsruhe (D), Kunstmesse Herrenhausen
- Hannover (D) 2008 Art Innsbruck, antique & kunstmesse
düsseldorf
Werke auch in Sammlungen BfG Bank, Dresdner Bank, Volkswagen Leasing GmbH
Mitglied BBK Braunschweig
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Cornelia Brader
Emma/Rosa 30/21 cm 2012/2014 2
Badende/Frau im Blumenkleid 12/16 cm 2014 Zirbelkiefer
bzw. Linde
Geb. 1974 in Memmingen, Bayern
1993 – 1995 FOS – Gestaltung in Augsburg, Fachabitur 1996 – 1999 Ausbildung
zur Holzbildhauerin an der Fachschule für Holzbildhauer
in Garmisch-Partenkirchen 1999 – 2000 Studienaufenthalt
in Griechenland und Irland 2000 – 2006 Studium der Freien
Kunst / Bildhauerei an der HfK Bremen, Diplom 2006 –
2007 Meisterschülerin bei Prof. Bernd Altenstein Lebt
und arbeitet in Memmingen
Preise und Stipendien
2007
3. Preis „Junge Kunst 69“, Kunstverein Heidelberg 2006
1. Preis für Skulptur der Landeskunstausstellung des BBK
Niedersachsens Publikumspreis der Landeskunstausstellung
des BBK Niedersachsens 2003 DAAD Stipendium für Bangkok 1999
Leonardo da Vinci Stipendium für Griechenland
Ausstellungen (Auswahl nach 2005)
2012
„63. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche“,
Hofgartensaal der Residenz Kempten, Kempten (Katalog) (G) „Junge
Kunst auf der Meile“, Galerie Neuendorf, Kreuzherrnsaal,
Memmingen (Katalog) (G) 2011 „Die Neuen“, Kunsthalle
Kempten, Kempten (G) Cornelia Brader, Skulpturen“, Kreuzherrnsaal,
Memmingen (E) Skulpturenhaus, Kunstverein Emmerich (G) „Zwanzigelf“,
Kulturwerkstatt Haus 10, Fürstenfeldbruck (Katalog) (G) Galerie
Neuendorf, Memmingen, mit Viktor Kraus (E) 2009 „Wasteland“,
Friedenskirche, Ludwigshafen (G) Art Karlsruhe, Galerie
Epikur, Wuppertal (G) 2008 „Wagnis Wirklichkeit“, Galerie
Epikur, Wuppertal (G) Art Fair Köln, Galerie Epikur,
Wuppertal (G) Galerie Webams, Eggental, mit Gabriele
Gernhard-Eichenauer (E) Skulpturensommer”, Galerie Kunstück,
Oldenburg (G) 2007 „Junge Kunst 69“, Kunstverein Heidelberg
(G) „Sammlung Sechzehn“, Städtische Galerie im Buntentor,
Bremen (G) „Bildhauersymposium Burhave“, Butjadingen Kulturwerkstatt
Haus 10, Fürstenfeldbruck, mit Christiane Osann (E) 2006
„gesichtet – Das Portrait in der aktuellen Kunst“, Städtische
Galerie im Buntentor, Bremen (Katalog) (G) “Kunst am
Wanderweg“, Ars Natura, Spangenberg „Debütanten“, Galerie
Neuendorf, Memmingen (G) „Garten Lust und Leidenschaft“,
Park der Gärten Bad Zwischenahn, (Katalog)(G) „Generationen“,
Morgensternmuseum, Bremerhaven (G) "
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Jan Knap
o.T.
(Engelfamilie im Garten) 30 x 40 cm
2013 Öl/Lw.
Geb. 1949 in Chrudim (CSSR) 1969
Emigration in die Bundesrepublik Deutschland 1970 - 1972
Studium an der Staatl. Akademie der Künste in Düsseldorf
bei Gerhard Richter 1972 Übersiedlung in die USA (N.Y.C.) 1979
Gründung der Gruppe NORMAL mit Peter Angermann und Milan
Kunc 1982 - 1984 Besuch eines Priesterseminars in Rom Jan
Knap lebt seit 1992 in Plana, Nordböhmen (Tschech. Republik)
Ausstellungsbeteiligungen 1980
"Times Square Show", New York und 11. Biennale
de Paris, 1981 Biennale Nizza und Sammlung Ludwig, Aachen,
1984 Messe Düsseldorf, 1989 Schirn Kusthalle Frankfurt,
1993 Galerie Kaess-Weiss Stuttgart und Kunsthalle Wien Einzelausstellungen
1991 Trento, 1993 Mailand, 1994 Stuttgart, 1996 Karmeliterkloster
Frankfurt und Central Museum Utrecht
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Lukáš Miffek
Amerikanischer Traum 80 x
60 cm 2005 Öl/Lw. Parade 55 x 40 cm 2005 Mischt./Lw.
Geb. 1978 in Prag
Künstlerische Ausbildung bei Prof. Rittstein,
Akademie für Bildende Kunst in Prag (AVU)
Ausstellungen in Prag und Deutschland
und mit Galerie Vera Lindbeck auf internationalen Kunstmessen
in Innsbruck und Hannover
Eigenes Zitat zu seiner Kunst:
Absichtlich arbeite ich mit der „Visualität des Kitsches“. Dieses
Illusionsmittel, das ich anwende, dient mir zur Entlastung
der derzeitigen Ansprüche an die Malerei (damit meine ich
das Konfliktverhältnis zwischen Aufgabe und Konzept sowie
Sujet und Formen im Bild). Absichtlich konzentriere ich
mich so auf die Fläche, wo dieser Streit im Prinzip außer
Frage steht. Das Bild stellt sich als nichts anderes dar
- das Bild ist, was es ist. Es geht mir nicht um die Befreiung
des Malereiprozesses von der intellektuellen Seite, sondern
um die Vereinfachung der Betrachtungsweise des Bildes.
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Heng Li
Das Reich 40 x 40 cm 2011 Öl/Lw. Die Dämmerstunde
1 2010 38 x 43 Öl/Lw.
1979 geboren
in Urumqi Xinjiang,V. R. China 1985 Beginn
des Lernens der Kalligraphie und Malerei Preise
für Kalligraphie und Malerei von der VR China und verschiedenen
Städten 1996-1998 Besuch der angesch.
Mittelschule der zentr. Akademie der Bildenden Künste
In Peking 1999-2000 Studium
der Malerei am I. E. Repin-Institut für Malerei, Plastik
und Architektur in St. Petersburg 2000-2001
Mitarbeiter am Performance Zentrum der
China Central Television (CCIV) in Peking 2001-2002 Tätigkeit
als freischaffender Maler in China, Reisen durch die VR
China 2002-2004 Tätigkeit als
freischaffender Maler in München 2004-2005 Studium
der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
bei Prof. Ralph Fleck 2005-2009 Studium
an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof.
Ottmar Hörl 2009 Meisterschüler
bei Prof. Ottmar Hörl
Ausstellungen - (G)
Gemeinschaftsausstellung, (E) Einzelausstellung: 2004
und 2005 Domagk Ateliers, München
(G) 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 Jahresausstellung
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (G) 2006
Galerie ART BOX, Frankfurt/Main (G) 2007 Kunstkaufhaus,
Regensburg (G) 2008 Kunstverein
Kleinsendelbach (E) 2009 Galerie
Landskron/Schneidzik, Nürnberg(E) und Medizinisches Versorgungszentrum Radiologie
und Nuklearmedizin, Fürth (E) 2010 Galerie
Vera Lindbeck, Isernhagen, und auf Messen in Innsbruck
und Düsseldorf
Die Frage steht im Raum, was seine
Malerei darstellt. Ist es tatsächlich Gras? Heng Li
studierte von 2004 bis 2009 an der Akademie der Bild. Künste
in Nürnberg und wurde 2009 zum Meisterschüler ernannt. Zuvor
lernte er viele Jahre klassische Kalligrafie in China. Der
Malerei von Gras widmet sich der Künstler seit zwei Jahren.
Gras ist ein Bild für den ewigen, jahreszeitlichen Zyklus
des Entstehens, des Wachsens und des Niedergehens, des immer
wieder von vorne Beginnens.
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Iryna Pryval
Hunde
2009 28/17/26 cm Gips/Metall/Flock Geweihe
2010 ca. 60 cm Tierknochen/Flock
Geb. 28.02.1987 in Kiew/
Ukraine 1999 Einreise
nach Deutschland 2007 allgemeine
Hochschulreife am HGF Fürth ab August 2007 6-monatiges
Praktikum im Atelier „Liminas“ und in der Restaurierungswerkstatt
für Stein und Stuck „André Jeschar“ ab Oktober
2008 Beginn des Studiums Kunsterziehung an der AdBK
Nürnberg in der Bildhauerklasse bei Professor Claus Bury
Ausstellungen 2007
Fürther
Gastspiel mit Daniel Berger und Sascha Banck 2009,
2010 und 2011 Jahresausstellung
an der AdBK Nürnberg und seit 2009 Dauerausstellung
in der Galerie Vera Lindbeck
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Martin Krajc
Turnschuh 15 x 24 cm 2006 Öl/Lw. Stolz
45 x 50 cm 2006 Acryl/Lw.
Geb. 1984 in Prag
Künstlerische Ausbildung bei Prof. Rittstein,
Akademie für Bildende Kunst in Prag (AVU) 2008 Stipendium in New York
Ausstellungen in Prag und Deutschland
Eigenes Zitat zu seiner Kunst: In
meinen Bildern befasse ich mich vor allem mit Themen wie
Stadtlandschaft, Hip-Hop-Subkultur, Musik und Vorkommnisse,
die in mir einen gewissen persönlichen Bedarf an Gestaltung
entwickeln. Malerei ist für mich die beste Möglichkeit,
zur Äußerung meines bestimmten Innengefühls, das durch die
von mir gewählten Themen stark beeinflusst wird. Ich versuche, bei den Bildern
Form und Inhalte gleichwertig einander entgegentreten zu lassen.
Bei manchen Bildern verwende ich Sprays als Verweis zur Hip-Hop-Subkultur,
in der ich mich von Zeit zu Zeit bewege. Die wichtigsten Punkte
meines Schaffens sind die künstlerische Freiheit, der Kampf
gegen den Strom, die Erwartung ständiger Überraschungen und
das Suchen danach.
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Wilhelm Frosting
Im
alten Garten 32 x 35 cm 2003 Seerosen
am Morgen 55 x 49 cm 2004
Acryl/Lw.
Geb. 1935 in Dortmund
Künstlerische Ausbildung bei Prof. S. Menning und Prof. K. Wehlte
Akademie für Bildende Kunst Trier.
Studienreisen Paris, Oslo, New York
Arbeitsreisen Norwegen, Lappland, Lofoten, USA, Kanada, Mittelamerika, Island
Ausstellungen in Deutschland in zahlreichen Galerien und Museen sowie im Ausland
z.B. Santo Domingo, New Dehli, Zürich, Paris, London, Rom, New York, Cannes, Osaka
Eigenes Zitat zu seiner Kunst:
Blumen sind uns nah. In ihrem Werden, Blühen und Vergehen
sind sie Gleichnis und Spiegel in uns selbst.
Der Zauber intensiver Farbe geht von ihnen aus.
Sie sind Begleiter meines Werkes, Wegbereiter meiner freien Arbeiten.
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Ralf Klement
Mann/Frau 55/43
cm 2002/2004 Pappel
gesägt,
bemalt Karotte 46 cm 2009
Pappel
Geb. 1950 in Erfurt, lebt im thüringischen
Hüpstedt
1980-1982 Teilnahme
an Eichsfeld pleinairs 1990 Stipendium Kunstfond
Bonn, Preis Gothaer Versicherung 1991 Workshop
mit der St. Matins Akademie London 1992-1993 Bildhauersymposium
Mühlhausen 1993 „Europa
der Nackten des Stieres“, Suhl 1993 Erde
Zeichen Erde, IGBK Deutschland 1995-1996 Arbeitsstipendium
Kleinsassen 1997-1998 zur
Brücke–Kunstprojekt Wendland 1999 Radierungssymposium
Fürstenfeldbruck 1999-2000 Symposium
Mirabel, Frankreich 2001 Bildhauersymposium
in Volkenroda – Körner 2002 Bildhauersymposium
in Kronach 2003 Gaststipendium
Galerie Schloss Mochental Ausstellungen in Deutschland
und mit Galerie Vera Lindbeck auf internationalen Kunstmessen
in Innsbruck und Hannover
Ralf Klements Landschaftsinstallationen
aus würfelförmigen Holzstäben, gebogenen Pyramiden oder
überdimensionalen Pflanzen wie die gigantischen Möhren fertigt
er mit der Kettensäge und plaziert sie oft an markanten
Punkten in der Landschaft. Durch sein naturnahes Repertoire
stellt er eine symbolische Verbindung der Materialien seiner
Sulpturen mit der Natur selbst her, das uns an den Ursprung
aller erlebbaren Formen erinnern soll.
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Rhea Standke
Silberschweif I
95 x 160 cm 2010 Öl/Baumw.
Geb. 1972 in Dresden 1992-
95 : Ausbildung zur Keramikerin 1996-2002 : Studium der
freien Malerei an der Universität für Bildende Kunst Karlsruhe bei
Peter Dreher, Silvia Bächli, Ernst Caramelle und Günther
Umberg 2002-2007 : weiterführendes Studium an der Universität
für angewandte Kunst Wien bei Prof. W. Herzig, Adolph
Frohner und Johanna Kandl 2004 : Auslandsaufenthalt in
China für 5 Monate seit 2009 : Meisterschülerstudium
an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof.Herbert Brandl
Gruppenausstellungen: 1998
und 2000 : Schwarzes Kloster, Freiburg 1999 : Schwarzes
Mitscherlich, Freiburg 2004 : China meet Germany, Dalian,
China 2005 : Stadtgalerie Wien 2006 : Anorak, Performativity
goes Business 2009, 2010, : Galerierundgang Kunstakademie
Düsseldorf 2011 Galerie Vera Lindbeck, Isernhagen, "Kosmagenta
- Bleiben, Warten"
2002 : EADS Kunstpreis unter
Schirmherrschaft von Otto Schilly
Öffentliche Ankäufe: Regierungspräsidium
Karlsruhe, Porträtauftrag Universität Freiburg
Eigenes Zitat zur Ausstellung
2011 Galerie Vera Lindbeck, Isernhagen, "Kosmagenta
- Bleiben, Warten: "Rosen sind für mich faszinierende
Wesen. Sie bündeln eine Vielfalt an Eigenschaften und beinhalten
zugleich alles, was mir im Leben am wichtigsten ist, z.
B. die Suche nach dem Wesenskern des Seins, Eindringen in
geheimnisvolle Dimensionen, Anmut,Stolz, Würde, eine Kombination
aus maximaler Verspielheit und vollkommener Klarheit."
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Martin Sárovec
Oscar
Shining 163 x 98 cm 2005 Acryl/Hartf.
Geboren 1977 in Prag 1993-97
Mittlere Kunstschule in Prag, Richtung Szenografie 1997-2002
Theaterakademie der musischen Künste in Prag 2002-2004
Hochschule für Kunstgewerbe, Fachgebiet Malerei bei Prof.
P. Nesleha, S. Divis, B. Jirku
Martin Sarovec ist ein typischer
Vertreter der in Tschechien liebevoll bewunderten Skurilität
in seinerAusdrucksform. Durch seine Ausbildung an der
Theaterhochschule wechselt er immer wieder von der Szenengestaltung
zur Illustration und freien Malerei bis zur Darstellung
auf der Bühne mit Marionetten oder als Schauspieler. Seine
Bildersprache ist das Theatralische, die bewußte Übertreibung
bis hin zur Verfremdung – zum Aberwitz.
Ausstellungen 1994 Bilder
und Zeichnungen „Sommerarbeiten“ 2001 Bilder
„Magic“ 2002 Bilder
„Disko-Pigs“ 2003 Bilder
„Retro-Speck“ 2004 Bilder
„kleiner Großer“, Bilder
„2/2“, Bilder
„Übernatürlichkeit“, Bilder
„Das phantastische Übernatürliche „ 2005 Bilder
„Puppen - schau“, Kunst in Herrenhausen (Hannover) mit Galerie
Bohemica (Vera Lindbeck), Fotos
und Installation „Fetisch-Zone“, Bilder
„Aus Polen“ 2006 art KARLSRUHE mit Galerie Vera Lindbeck
(ex Bohemica)
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Hannelore Weitbrecht
Flügelhaus 26 x 25 x 25
cm 2010 Papier/Buchseiten
Geboren 1952 in Waldshut 1970 -74
Studium Kunsterziehung, PFS 1977 -81
Studium der Malerei an der freien Kunsthochschule Nürtingen 2001-04
Dreijähriges Atelierstipendium des Landkreises Esslingen 2011
Kavalierhaus Stipendium Langenargen Symposium Sternberk, Tschechien Kunst am Bau, ICP Neckarsulm Kunst am
Bau, Kreissparkasse Böblingen
Mitglied im Künstlerbund
Baden-Württembe Bundesverband Bildender
Künstlerinnen und Künstler Bund Bildender Künstlerinnen VBKW, Verband Bildender Künstler und
Künstlerinnen Württemberg
Vertreten in vielen privaten
und öffentlichen Sammlungen
Hannelore Weitbrechts naturhafte
Papierobjekte erinnern konkret an Früchte, Keime und Samenkapseln,
Knospen und Blüten.
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Zoppe Voskuhl
Nixe 70 x 50 cm 2013 EngI
50 x 70 cm 2013 Öl/Leinwand
1955 in Rhauderfehn geboren, absolvierte
Zoppe Voskuhl eine Ausbildung als Schriftsetzer und studierte
Malerei an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen.
1983 erhielt er den Bremer Förderpreis. Nach Stationen in
Paris und Hannover, lebt er seit 1995 in Berlin. Neben unzähligen
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Kunstvereinen,
in der Kulturstiftung Schloss Britz und der Kunsthalle Wilhelmshaven,
werden seine Grafiken in Künstlerzeitschriften und Büchern
publiziert.
1978-1984 Studium der Malerei an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen
1983 Träger Bremer Förderpreis, Bildende Kunst 1983-1988 freischaffend
in Bremen 1988-1991 freischaffend
in Paris 1992-1995 freischaffend
in Hannover seit 1995 lebt
und arbeitet in Berlin
Einzelausstellungen (Auswahl) 2016 Galerie Vera Lindbeck Hannover 2010
Kunstverein Vechta Kunstverein Essenheim Kunstverein
Norden Kulturstiftung Schloss Britz, Berlin Schwedischer
Kunsthandel in Berlin, Berlin St. Mauritius-Kirche, Reepsholt Rabengalerie,
Kallenhardt Erotik in der Grafik (mit Thomas Bühler),
R70, die kleine Galerie, Berlin 2009 Galerie
des Skulpturenparks Katzow, Katzow Vergnügungen der
Vernunft, Galerie Klötze und Schinken, Berlin Rabengalerie
Kallenhardt, Arnsberg Galerie Riesling, Trittenheim Große
Männer kleingehackt, Galerie La Girafe, Berlin/Brüssel Ausstellung
Sankt-Javobi-Kirche, Berlin 2008 Heiter
weiter, Galerie Holbein 4, Hannover Schönzeit, Ausstellungsraum
Ulrich Schnelle, Bunde Boen Galerie Orange, Berlin Galerie
Wandelbar, Hotel Marriott, Berlin Wirklich gut, Heilige
Johanna, Berlin Galerie Elm 75, Berlin 2007 Galerie
Orange, Berlin 2006 Glück zurück,
Galerie Klötze und Schinken, Berlin Galerie Orange,
Berlin Galerie Damensalon, Berlin 2005 Galerie
Blaue Fabrik, Dresden Galerie Damensalon, Berlin Regina
Marics, Berlin 2003 Kunstverein
Zollhaus, Leer 2002 Redeker &
Grote Galerie Potsdamer Platz, Berlin 2001 Debis,
Berlin 2000 Kunstverein Friedrichsstadt,
Berlin Städtische Galerie Lehrte 1999 Galerie
Stübler, Hannover 1998 Landkreis
Hannover, Kreishaus 1997 Kunstverein
Friedrichsstadt, Berlin 1996 Galerie
Stübler, Hannover 1995 Kunstkreis
Hameln Galerie Kunststück, Oldenburg Kunst im Bahnhof,
Springe 1994 Galerie Stübler,
Hannover 1993 Galerie Mönch, Bremen 1992 Galerie
des Westens, Bremen 1990 Galerie
im Hofmeierhaus, Bremen 1987 Galerie
im Hofmeierhaus, Bremen Kunstverein Osterholz-Schambeck
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Michael Rittstein
Vollmond
II 80 x 100 cm 2003 komb.T./Lw.
Geboren 1949 in Prag.
Studierte 1964 bis 1968 an der Václav Hollar Kunstschule und von
1968 bis 1974 an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.
Mitglied der Gruppe 12/15 und der Künstlervereinigung Manes.
Heute Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.
Bezeichnend für seine Generation von Malern ist das Stilmittel der provokativen Farbgestaltung,
der Verfremdung und grotesken Inhalte als Werkzeug der
Dialektik mit den gesellschaftlichen Verhältnissen.
Ausstellungen in Tschechien und
im internationalen Ausland (Japan) Z. Zt. grosse Retrospektive
über 30-jährige künstlerische Arbeiten in der Nationalgalerie
in Prag
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Michal Gabriel
Broccoli
No.2
Höhe: 32
cm (Unikat) 2004 Figur
stehend Höhe:
37 cm (Unikat) 1997
Bronze
Geboren 1960 in Prag, wo er heute lebt und arbeitet.
Von 1978 bis 1982 Studium an der mittleren
Kunstgewerbeschule im Bereich Schnitzerei und
1982 bis 1987 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag Prof.
an der Technischen Universität Brünn, Fakultät für Bildende
Kunst
Erste Skulpturen 1984, anfänglich hauptsächlich in Wachs,
bevor er zur Gießtechnik mit Bronze übergeht.
Sein Stil ist annähernd mit Neo-Expressionismus zu beschreiben,
angefüllt mit reichen, polyvalenten Inhalten, in den sich in den Jahren
1985 bis 1991 surrealistische Elemente einfügen.
Als neue Materialien verwendet er zunehmend Draht, Papier,
Ton, Laminat, Holz und Stahl, auch kombiniert mit Glas oder Plexiglas,
sogar mit dem Einsatz von elektronischen Lichteffekten. Werke in öffentlichen
Räumen auf der Prager Burg und im Zoologischen Garten (Prag),
Karlo Vivary u.a.
Ausstellungen in Tschechien und
im internationalen Ausland
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Kuno Vollet
Gingkoblätter
Höhe 45 cm 2017 Messing, kol., Blattgold Kosm.
Scheibe 35 x 30 cm 2015 Keramik mit Kristallglasur
und Blattgold/Sockel Granit 18 x 10 x 5 cm
Geboren am 22.10 1951 in Petersaurach Aufgewachsen
in Bayreuth Von 1970 bis 1976 Studium an der Kunsthochschule
Kassel mit Schwerpunkt Malerei, Graphik und Keramik. Danach
unter anderem beruflich tätig im Graphik/Design Bereich
und Druckvorbereitung und als freiberuflicher Fotograf Seit
2003 tätig als Freischaffender Künstler / regelmässige Teilnahme
an Ausstellungen und Wettbewerben. Seit 2009 entstehen
neben der Malerei auch Installationen, Mobiles und Skulpturen
2005 Mitglied
des Kunstvereins Bayreuth 2008 Mitglied
des Bundes Fränkischer Künstler 2012 Mitglied
des Berufsverbandes für Bildende Künstler 2014 Mitglied
des Kunstvereins Coburg 2011 Januar/Feb Museum
Nastätten D 2011 Juli Galerie
Kannegiesser, Heroldsberg D 2012 Juli/Sept.
Kunstverein Bayreuth, Bayreuth/ Eremitage D 2012
Juli/ Sept. Bund Fränkischer Künstler, Kulmbach
D 2012 Dez. Querschnitt Kunst, Berufsverband
für Bildende Künstler Neues
Rathaus, Bayreuth D 2013 Januar Event
Galerie, Schweinfurt D 2013 März Köln/
Rodenkirchener Kunstmeile D 2013 Juli/Sept.
Bund Fränkischer Künstler, Kulmbach D 2013 Juli/Sept.
Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Kunsthaus
Nürnberg D 2013 März
Kunstverein Bayreuth, Neues Rathaus, Jean Paul D 2014
März Köln/ Rodenkirchener Kunstmeile D 2014
April Wa (h) re Kunst, Kunstverein Coburg
D 2014 Juli/Sept. Bund Fränkischer
Künstler, Kulmbach D 2014 Okt. Ausstellung
Galerie Kapfsteig / Zürich CH 2014 Dez. Querschnitt
Kunst, Berufsverband Bildender Künstler Neues
Rathaus Bayreuth 2014 Dez./ Jan Galerie Kunstraum
Jena D 2015 Febr. Internationale Kunstmesse
ART Innsbruck one
artist show ( AT ) 2015 März DIN
A-4 Berufsverb. für Bildende Künstler, Bamberg D 2015
April Galerie Achtzig, Berlin D 2015
Juni Galerie 116, Stuttgart/Leonberg
D 2015 Juli/Sept. Bund Fränkischer
Künstler D
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Ivonne Nüßlein
Süße Leckereien ca. 7cm
2007
Himbeerschnitte 24 x 30 cm
2008 Gips/Ton/Acryl Öl/Leinwnd
Geboren am 1972 in Weißenburg/Bayern 1991
Abitur ab 2001
Gaststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnbergab 2003
Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste
in Nürnberg (Aufnahmeprüfung bei Prof. Grützke, Studium
bei Prof. Fleck und Prof. Reuter
Ausstellungen (Einzel-
und Beteiligungen): seit 2003
Ausstellungsbeteiligungen 2007 Ausstellung in der
Galerie Vera Lindbeck, Isernhagen Ausstellungsbeteiligung
"Searching" in der Akademie-Galerie in Nürnberg 2008
antique & kunstmesse düsseldorf
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Jirí Anderle
Le
Souper fin 65 x 48 cm
1988 Kleine
Nachtmusik 65 x 48 cm
1988 Teil
des "Cyclus musici" mit Themen über Mozart, Händel
und Bach Rad. (1/1)/handkol., sign.
Geboren am 14.09.1936, absolvierte
Jiri Anderle nach dem Studium der Malerie bei Prof. A. Pelc
und der Grafik bei Prof. Silovský die Prager Akademie
der Bildenden Künste im Jahre 1961. Einen wesentlichen Einfluß
auf seine Kreationen haben die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit
mit dem Schwarzen Theater des Jirí Srenec, mit dem er acht
Jahre durch Europa reiste und als Mime auf einer Reiher
bedeutender Bühnen auftrat.
Er sieht die Welt und das Leben als eine große Bühne - Theatrum mundi.
Er lebt und arbeitet in Prag und gründete vor einigen Jahren in einer Villa
des 19. Jahrhunderts ein eigenes Museum.
Jirí Anderle arbeitet hauptsächlich mit der Technik der Radierung.
Bisher stellte er in rd. 100 selbständigen
und über 200 kollektiven Ausstellungen aus, u.a. 1982 und
1984 als Zentralexposition des Bienale di Venezia und ist
mit seinen Werken in den führenden Museen der Welt vertreten
(Metropolitan Museum of Art, New York., Centre Pompidou,
Paris etc.). Er gewann eine große Anzahl von Preisen
auf internationalen Biennalen und lehrte in den Jahren 1969-1973
an der Hochschule für Kunstgewerbe in Prag in den Ateliers
des Prof. J. Trnka und Prof. Z. Sklenár sowie 1986 an der
Sommerakademie in Salzburg.
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Pavel Sukdolak
Unbek. Ziele 76 x 55 cm 2001
Rad. (31/50) Horoskop 77 x
53 cm 2000 Rad. (40/50)
Geboren 1925 in Humpolec/Böhmen (Tschechische Republik)
1950 - 1957 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Prag
Mitglied der Künstlergruppe Hollar
Er lebt und arbeitet in Prag.
Pavel Sukdolak arbeitet hauptsächlich mit der Technik der Farbradierung. Neben der freien Grafik widmet er sich Illustrationen. Er benützt Zeichen und Symbole, aus denen er bestimmte Situationen, Veränderlichkeiten zusammenstellt und bemüht sich, feste Punkte oder Achsen der Orientierung zu finden. Er ist sich der Zusammengehörigkeit der Erde, Natur und ihres geistigen Wesens bewußt, die einen ständigen Vorwand zu Konflikten repräsentiert.
Teilnahme an mehreren Ausstellungen im In- und Ausland.
Silbermedaille im Wettbewerb "Um das schönste Buch" in Wien.
Goldmedaille für Grafik in Florenz
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Varvara Divišová
Welle
oder Wolke? 80 x 92 cm 2007 Öl+Acryl/Lw. Im
Mai 55 x 60 cm 2008 Öl+Acryl/Lw.
Geb. 1954 in Karlsbad
1973-78 Technische Universität Prag
seit 1985 Mitglied des tschechischen Künstlervereins
Die Künstlerin ist eine bedeutende Vertreterin der tschechischen Landschaftsmalerei. Ihre ausgefeilte Technik ( Öl/Leinwand und kombinierte Technik ) ist über die Grenzen der tschechischen Republik hinaus anerkannt. Die Landschaften im Wandel der Jahreszeiten geben dem Betrachter das Gefühl der Leichtigkeit und Präsenz, verzichtet sie doch auf die Details und störenden Nebenerscheinungen. Ihr ist nur die Dominanz der natürlichen Gegebenheiten, wie Feld, Wald und Flur wichtig, die sie in die vorherrschenden Stimmungen künstlerisch einbindet. Poesie und getragene Hoffnung sollen nach ihrem Willen den Betrachter ergreifen.
Das ist ihr fürwahr vortrefflich gelungen.
Ausstellungen in Tschechien und
Deutschland
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Elke Roziewski
"Milchstraße"
120 x 100 cm 2016 - "Rote Bahnen
"
120 x 100 cm 2016 Gouache, Pig., Acryl/Lw.
Geboren 1963 in Minden/Westfalen Studium
der Kunst und Sondererziehung erst an der Universität Dortmund,
später Freie
Kunst bei Prof. von Monkiewitsch an der HBK Braunschweig 2015
Abschluss als Kunsttherapeutin (gibt seitdem Kurse in Kunst
und Kunsttherapie) Seit 1996 Ausstellungen in
Deutschland (Braunschweig, Köln, Düsseldorf, München, Bonn
usw., auch in Frankreich), auf Kunstmessen in Innsbruck,
Salzburg und Hannover vertreten durch die Galerie Vera Lindbeck
Ihre Arbeiten handeln von
Menschen, die als Schattenwesen, schemenhaft, reduziert
in Form und Größe in den gigantischen Material- und Farblandschaften
unterwegs sind. Die menschlichen Figuren scheinen zu baden,
zu wandern, zu tanzen oder zu ruhen. Einige Bilder erinnern
an Flüchtende auf der Suche zu Orten, die Lebensräume bieten.
Andere Arbeiten stellen abstrahierte Landschaften dar und
scheinen aus der Perspektive einer Satellitenkamera entstanden
zu sein. Sie bieten dem Betrachter eine Weitsicht und große
Panoramen. In vielen Arbeiten spielen Spiegelungen von Mensch
und Kulisse eine wichtige Rolle. Doch auch die Spiegelungen
erscheinen leicht verschoben und bieten erweiterte neue
Ansichten. Die Landschaften sind rau, wenig zugänglich und
mitunter unerschlossen.
Elke Roziewski lebt und arbeitet
in Braunschweig.
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Meike Lohmann
Madonna I 60 x 50 cm 2006
Öl/Baumw. Greyhound
24 x 30 cm 20010 Öl/Leinwand
geboren 1980
in Bad Soden 2001 Examen staatl. anerk. Erzieherin,
anschl. Tätigkeit in der Kultur- und Jugendarbeit
2002 Studium der freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
bei Prof. Peter Angermann
2004 Oskar-Karl-Forster-Stipendium 2004/2005 DAAD-Stipendium für Budapest,
bei Prof. Dora Maurer 2006 Ankauf eines Werkes
durch die Deutsche Bundesbank, Nürnberg 2007 Materialpreis
der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste
im Rahmen der Jahresausstellung, Ernennung zur Meisterschülerin 2009 Debütantenpreis
des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst
Ausstellungen: 2005 "present
perfect" Kunstraum Sterngasse, Nürnberg 2006 Studienstiftung
des Deutschen Volkes, Bremen, "Uggacchanta" Lions
Club Bremen, "Fett & Mager" Wanderausstellung
in Hof, Weiden, Schwabach und Nürnberg (Katalog) 2007
art KARLSRUHE, a&k Herrenhausen und Cologne Fine Art
gezeigt durch Galerie Vera Lindbeck, art at work, Smurfit
Kappa, Feucht,,Haut - Akademie-Galerie Nürnberg 2008 "Ägeschegädrä"
Budapest, Epeskrert, Gruppenausstellung "Drei Künstler
- Eine Klasse" Galerie Vera Lindbeck, Isernhagen, Projekt
Tier+Mensch, ehem. AEG-Gelände, Art-Reform Bernsteinzimmer,
Nürnberg 2009 Absolventenausstellung Sims
- Galerie, Stephanskirchen Debütantenausstellung des
BBK Nürnberg, Kunsthaus Nürnberg (Katalog) Jetztkunst
in der Zentrifuge, Nürnberg (Katalog), BAF!-Brno ARTFAIR
Neue Kunstmesse Brünn, Tschechische Republik gezeigt durch
Galerie Vera Lindbeck 2010 Art Innsbruck,
antik & kunstmesse düsseldorf gezeigt durch Galerie
Vera Lindbeck, Galerie Kunst2, Heidelberg
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Julia Steinberg
Flusslandschaft
87 30 x 30 cm
2009 Flusslandschaft
100 25 x 25 Öl/Leinwand
Geboren 1956 in Münster.
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf,
Abt. Münster bei Prof. Norbert Tadeusz.
1983 Meisterschülerin.
1997 Stipendium Stiftung Klasen, Västervik, Schweden
Sie lebt und arbeitet in Dortmund.
Sie pflegt eine farbenfrohe, formal konzentrierte Malerei.
Kubische Formen und beruhigte Bildaufbauten prägen ihre Kompositionen. Ihre bevorzugten Motive aus der Natur, oftmals mit charakteristisch spiegelnden
Wasserflächen, wandelt sie in harmonische Farbräume und Farbklänge.
Einzelausstellungen (Auswahl):
1984 Galerie am Stadttheater,
Münster, 1986 Galerie Feldkirchen, Neuwied 1987 Galerie
Schneider, Waltrop, Bertradaburg, Mürlenbach 1991 Studio
94, Dortmund, 1992 Torhaus Rombergpark, Dortmund 1994 Galerie
Kasten und Steinmetz, Mannheim, Orangerie im Botanischen Garten,
Münster, 1995 Landesbehördenhaus, Dortmund, Kunstverein Heidenheim 1996
Galerie Lewerentz, Kamen, 1998 Galerie Wild, Frankfurt 1999
Jasim Gallery, Düsseldorf, Haus Opherdicke, Unna 2000 Galerie
Kasten, Mannheim, Galerie Wild, Frankfurt, GalerieHaus Herbede,
Witten 2001 Kunstzentrum Koppelschleuse, Meppen, 2002 Jasim
Gallery, Düsseldorf 2003 Galerie Kasten, Mannheim, Galerie
Noran, Panker 2004 Kolvenburg, Billerbeck, Galerie J Möller,
Dortmund, Kulturfabrik Krefeld, 2005 Galerie Bohemica (Vera
Lindbeck)
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Bettina Hobel
3
Kühe ROSA
100 x 100 cm 2006 Homes
II (Dipt.) 30 x 30 cm 2012 Acryl/Leinw.
geb. 1956 1975 Abitur 1975–81 Studium und Diplom 'Visuelle Kommunikation'
- Freie Grafik/Illustration und Malerei an der Werkkunstschule/
FH Bielefeld bei Prof. K.-H. Meyer 1978 Sommerakademie
Salzburg Bühnenbild- Seminar bei Prof. Schneider-Siemssen 1981–84
DAAD Stipendium – Paris, Studium an der École Nationale
Supérieure Des Beaux-Arts Malerei und Lithographie bei
Prof. Abraham Pincas 1984–86 Hamburg – Illustration 1986–90
München - Printmedien 1990–92 Stuttgart/Freudental –
Freie Malerei 1992–95 Augsburg – Freie Malerei
Urhlebt und arbeitet seit 1995
Garmisch-Partenkirchen – Freie Malerei Mitglied im BBK-Berufsverband
Bildender Künstler München und Oberbayern und dem Künstlerbund
Garmisch-Partenkirchen e.V.
Ausstellungen i(Auswahl) 2005 Lichtfarben - ART- Galerie, Garmisch-Pa. Kunst
im Kreuzgang, Galerie im Kloster Benediktbeuren 2006
Naturstücke - Galerie Groeger, Starnberg Bilder und Briefe
- Autoren Galerie, München 2007 Natur - Galerie Seidlstraße
4, Murnau 2008 Lorem Ipsum - BBK- Ausstellung, München 6
Künstlerpositionen - Galerie des Marktes, Garmisch-Pa. Neue
Malerei - Galerie 2 - ART, München 2009 Bay. Ingenieurskammer,
München Galerie Seidlstraße 4, Murnau Galerie 2 -
ART, München Mit weiblichem Auge -Galerie des Marktes,
Garmisch-Pa. Weideblicke – Galerie in Grainau 2010
Farbe - Galerie am Stall, Oldenburg-Hude Dengel Galerie,
Reutte-Tirol GEDOK - Galerie, Hannover Kunst mal Drei,
Schloss Türkheim Galerie 2 - ART, München 2011 Auf
den Hund gekommen - Galerie Seidlstrasse, Murnau DEUTSCHE
BANK, Garmisch-Pa. Mensch - Galerie im alten Bau, Geißlingen
an der Steige Natursichten - Galerien am Stall, Hude-Oldenburg Wechselwirkung
- Klinikum-Garmisch-Pa. 2012 Wuchtig, Säulenhalle in
Landsberg 2013 Das Helle und das Dunkle, Galerie
des Marktes Garmisch-Pa.
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Antonin Lukavský
Kommunikation
85 x 90 cm 1999 Öl/Lw. Etwas
ist passiert dort 85 x 70 cm 2008 Öl/Lw.
Antonin Lukavsky wurde 1947 in Hradec Králové geboren und lebt heute in Tesikov/Mähren.
Von 1967 bis 1973 studierte er an der Technischen Hochschule in Brünn, wandte sich in den
folgenden Jahren jedoch der Malerei zu.
Er ist Mitglied der Union der Tschechischen Künstler.
Antonin Lukavskys typische Ausdrucksform liegt darin, daß seine Bilder verschlüsselte
Geschichten erzählen. In unvergleichlicher Weise ermöglicht er uns in seinen figurativen
Kompositionen den oft indiskreten, ja schockierenden Blick in die Welt der menschlichen
Probleme, Gefühle, Sehnsüchte und Abgründe.
Er folgt allerdings nie einem direkten Vorbild oder einer Strömung.
Durch seine anspruchsvolle, außergewöhnliche Form gibt er verschiedenen
Betrachtungsweisen Raum, stellt Fragen und gibt gleichzeitig Antworten.
Daraus ergeben sich Möglichkeiten, gleichsam das Rätsel und seine Lösung in
Lukavskys Bildern zu sehen oder wenigstens zu ahnen und die Tiefe der
Darstellung von verschiedenen Gesichtspunkten aus zu erfassen.
Ausstellungen in Tschechien und
Deutschland (Hamburg, Hannover, Mannheim), mit Galerie
Vera Lindbeck auf internationalen Kunstmessen in Bozen,
Innsbruck, Hannover, Karlsruhe und Zürich
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Elžbieta Grosseová
Blüte 22 x 45 cm 2007
Steingut, glasiert Ei
(klein) 21 x 20 cm 2009 Steingut,
glasiert
In der Ausstellung "Fragile
Welten" in der Galerie Vera Lindbeck zeigte Elždas
ihre Skulpturen. Als Synonym für innere und äußere Zerbrechlichkeit,
dem Ausgeliefertsein gegen Naturgewalten oder das Ringen
um Halt, als Scheide zwischen Vernunft und gedanklichem
Chaos unterstreichen die zerbrechlich erscheinenden Tonskulpturen
dieses Motto eindrucksvoll.
Elzbieta
Grosseova begann ihre künstlerische Laufbahn nach dem Studium
der Bildhauerei 1960 bis 1966 an der Akademie der Schönen
Künste in Warschau. 1967 bis 1971 übernahm sie die Führung
eines Ateliers als damaliges Zentrum der Herstellung großer
Metallskulpturen. Es folgten erste Reisen in die USA. 1972
siedelt sie nach Prag über und setzte ihre ausgedehnten
Reisen wieder nach Philadelphia und Michigan, Israel, Frankreich
und Japan fort, bei denen sie arbeitete, unterrichtete und
Vorträge hielt. Beeindruckt auf den Reisen von Schönheit,
Kraft und Gewalt der Natur, überträgt sie diese Elemente
in ihre künstlerische Thematik. Es entstehen in der Regenzeit
in Japan Reliefs mit Motiven von Überschwemmungen, von Tsunamis
und Tornados. Die Formensprache der Natur, z.B. von Kratern
und Kristallen, Tieren und Tannenzapfen, durchzieht ihr
gesamtes Werk und wird zentraler Bestandteil ihrer teils
feingliedrigen, fragilen Arbeiten aus Ton, Steingut und
Porzellan (wie hier ausgestellt), teils aber auch massiven
Arbeiten aus Bronze.
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Ulrike Enders
Weggehender 22
cm 14/30 1991 Bronze Kleine
Regenfiguren 10 bzw.11 cm 20 bzw. 24/80 1983
Bildhauerin, geboren 1944 in
Oberstdorf im Allgäu, hat nach ihrem Abitur im Jahre 1964
zunächst an der Kunstakademie in München und von 1965 -
1970 an der Hochschule für Bildende Künste (HdK), Berlin,
studiert: Ulrike Enders lebt seit 1972 gemeinsam mit
ihrem Ehemann in Hannover.
Insgesamt stehen von ihr
gegenwärtig 25 Plastiken und Figurengruppen im öffentlichen
Raum, vorwiegend in Hannover, aber auch in Hamburg und anderen
norddeutschen Städten wie Seelze (Region Hannover), Hameln,
Dorsten, Bad Eilsen, Lingen, Celle, Bad Nenndorf, Bad Lauterberg
und Uslar sowie in Inami (Japan).
In Anerkennung ihres hervorragenden
Wirkens zum Wohle der Allgemeinheit wurde Ulrike Enders 2012
vom damaligen Oberbürgermeister Stephan Weil die Plakette für
Verdienste um die Landeshauptstadt Hannover (Stadtplakette)
verliehen.
Die Form Für mich als Bildhauerin
ist die gute Form das Wichtigste. Jede Stelle einer Plastik
muss die Spannung halten. Der Gegensatz zwischen differenzierten
Formen und klaren Flächen soll das Auge anziehen und beschäftigen
und dadurch die Aufmerksamkeit auch auf den dargestellten
Ausschnitt der Wirklichkeit lenken.
Deswegen ist die alltägliche
Realität mein Thema, das allzu Gewohnte, Selbstverständliche,
über das keiner mehr nachdenkt, die Konvention, die die Spielregeln
unseres Lebens bestimmt.
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Axel Gercke
aus
der Serie Maillot Jaune 20011 Öl/Leinw. Sneaker
(Serie My Adidas) 2012 Öl/Leinw.
Geboren
1979 in Erlangen 2000 - 2002 Studium der Malerei in der Klasse von Johannes
Grützke an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg 2002
Ernennung zum Meisterschüler von Johannes
Grützke; Teilnahme an den Ausstellungen Grützke.Schüler.
und Follow Me in Nürnberg 2002 - 2003 Studium
der Malerei in der Klasse von Ralph Fleck an der Akademie
der Bildenden Künste in Nürnberg 2003 - 2006 Studium
der Malerei in der Klasse von Peter Angermann an der
Akademie der bildenden Künste in Nürnberg 2005 - 2006
Studium der Malerei in der Klasse
von Jacek Waltos und Zeichnung in der Klasse von Marek
Szymanski an der Akademie der schönen Künste in Krakau,
Polen Teilnahme an den Ausstellungen "Fett auf Mager" in
Hof, Weiden, Schwabach, Nürnberg, "Uggachanta" in Bremen,"Searching" in Nürnberg 2006 Ernennung
zum Meisterschüler von Peter Angermann; Klassenpreis beim
Rundgang 2006 2007 Ausstellung
Jak tam? Wie geht's? in Nürnberg, Champs-Élysées in Frankfurt 2007
Bayerischer Kunstförderpreis 2008 Gruppenausstellung
"Drei Künstler - Eine Klasse" in der Galerie Vera Lindbeck,
Isernhagen 2009 BAF!-Brno ARTFAIR Neue Kunstmesse Brünn,
Tschechische Republik gezeigt durch Galerie Vera Lindbeck und
antik
& kunstmesse düsseldorf und Hannover-Herrenhausen Teilnahme
Schwabacher Kunsttage "ORTUNG VI", Kunstpreis der
Stadt Schwabach 2010 Ausstellung "Egoshooter"
Städtische Galerie Bürgerhaus, Schwabach 2010 Gruppenausstellung
"5 Jahre 5 Meisterschüler" in der Galerie Vera Lindbeck 2011 Gruppenausstellung "Hallo
Polska!"
in Nürnberg, Malbork und Lwiw 2011 Gruppenausstellung
"Pomiedzy" in Nürnberg und Krakau 2012 Gruppenausstellung
"Sport und Art " Guildhall Art Gallery, London, und
Lausanne
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Ladislav Kuklik
Spiegelung 70 x 100 cm 2008
Pastell (Original)
Geboren 1947 und lebt in Prag.
1974 Absolvent der Hochschule für Kunstgewerbe bei Prof. Sklenar und Prof. Trnka.
Befaßt sich mit freier Graphik, Zeichnung und Buchillustrationen.
Inhalt seiner Arbeiten ist die figurale Thematik.
Ausstellungen in Tschechien und
im internationalen Ausland
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Roman Franta
Mieze 40
x 45 cm 2012 Acryl/Leinwand Jagger
35 x 30 cm 2009 Öl/Leinwand
Roman Franta wurde 1962 in Tabor geboren und lebt heute in Prag.
Dort studierte er von 1990 bis 1997 an der Akademie der Bildenden Künste,
unterbrochen durch einen Studienaufenthalt in San Francisco 1993/1994.
Er ist Assistent an der Prager Kunstakademie.
Während er sich in seiner früheren Malerei diversen großformatigen Motiven aus der Natur widmete, entwickelt er in den letzten zehn Jahren eine Symbolik für die Bausteine des Lebens in Gestalt des Käfers. Die scheinbare Ungeordnetheit der identischen Insekten ist ein Abbild der Ursubstanz und fügt sich so zu einem Mosaikbild zusammen, das für ihn unverwechselbar ist.
Ausstellungen in Tschechien
und im internationalen Ausland
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Olbram Zoubek (1926
- 2017)
Halt 24,5
x 24 x 1 cm 2017 Zinn elox./Blattg.
(Unikat) Eva 66
cm 2002 3/5 Bronze (verkauft)
Olbram Zoubek wurde 1926 in Prag geboren und starb dort
2017. Er studierte von 1945 bis
1952 an der
Gewerbe-Kunsthochschule Bildhauerei bei Prof. Wagner in einer Zeit der politisch geprägten gesellschaftlichen Utopien. In seinen Werken folgt er der klassischen Tradition mit harmonischen Proportionen entsprechend der archaischen griechischen Bildhauerei sowie dem von ihm bewunderten Vorbild Alberto Giacometti, einem Schweizer Bildhauer.
Die Besonderheit seiner Figuren mit den oftmals unpersönlichen Gesichtern, manchmal nackten Körpern, und den typischen,
strukturierten, rauhen Oberflächen dienen allein der Idealisierung der existentiellen Werte. Sie stehen entweder
fest auf der Erde oder sind in Phasen realer Bewegung. Mit ihren überdimensionalen Größen, ostentativ körperlich nach
vorn ausgerichtet und mit schicksalshaft wirkenden Gesten, auf den Spitzen stehend, fast haltlos, reflektieren sie eine
alttestamentarische Thematik, in der sich der Mensch beugt und fällt, ungeschützt und schwach. Die Überhöhung dieser
ästhetischen und ethischen Inhalte wirkt besonders dort, wo seine Skulpturen allein auf
weiträumigen, öffentlichen Plätzen stehen.
Ausstellungen in Tschechien und
im internationalen Ausland
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Stefan Wehmeier
o.T./P17
30 x 21 cm 2010 Transp./Öl, Zeichn.
o.T. 100 x 100 cm 2008 Öl/Leinwand
1955 in
Köln geboren 1973 - 1976 Lehre
als Kunstschmied in München 1979 Bühnenbildhospitanz
am Theater in Bremen 1980 - 1983 Studium
an der Akademie für das Graphische Gewerbe/München 1992 Stipendium
der Prinzregent-Luitpold-Stiftung/München, Arbeitsstipendium
der Stiftung Kulturfonds Berlin im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf
seit 1997 Leitung
der Radierwerkstatt im Kloster Fürstenfeld 1999 Arbeitsstipendium
im Kunstraum De Overslag, Eindhoven/Niederlande 2000
Kunstpreis Thierhaupten 2000 - 2001 Atelierförderprogramm
für bildende Künstler der Bayerischen Staatsregierung/München 2006
- 2008 Atelierförderprogramm
der Landeshauptstadt München 2009 Kunstpreis
des Landkreises Fürstenfeldbruck
lebt und arbeitet
in Hechenwang/Landkreis Landsberg
Seit 1983 zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen im In- und Ausland Seit 1992 zahlreiche
Symposien und Plein-Air-Aufenthalte in Deutschland, Österreich,Frankreich,
Ungarn, Estland, Rumänien, Serbien und Kroatien.
Zu den Arbeiten von Stefan Wehmeier:
Die
künstlerische Heimat Wehmeiers liegt ursprünglich in der
informellen und gestischen Malerei. Diese abstrakte Kunstrichtung
will eine gewisse Art von Sinnlichkeit vermitteln und die
Prozeßhaftigkeit des Malvorgangs offenlegen. Teilweise ausgehend
von den Begriffen "Natur", "Landschaft"
oder "Form" entwickeln sich Stefan Wehmeiers Bilder
langsam und in langwierigen Arbeitsprozessen. Schicht um
Schicht wird die Farbe aufgetragen, bis die Exponate eine
schrundige und zerfurchte Oberflächenqualität haben. Jedoch
steht nicht die reale Landschaft im Sinne eines Abbildes
im Zentrum des Schaffens, sondern Natur als ein Ereignis
mannigfaltiger Strukturen und Bewegungen. Es geht also weniger
um eine Präsentation der Dinge in ihrer konkreten Wirklichkeit,
sondern vielmehr um eine Möglichkeit, in einem höheren Maße
Raumstaffelung und Vielschichtigkeit der Bildebene zu erreichen.
Das Mittel zur Umsetzung dieser Auffassung ist die Farbe
als eine greifbare, beinahe plastische Materie. So hat man
immer wieder Bilder vor Augen, die aufeinander bezogen sind
und auseinander hervorgehen. Bilder also, die einen künstlerischen
Pendelgang zwischen dem Wagnis Freiheit und der Zurückhaltung
dokumentieren.
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Stefanie Woch
Bergmolch
70 x 50 cm 2009 Mischt./Lw. Gesteck 35
x 40 x 15 cm 2016 Wolle
Stefanie Woch wurde 1971 in Wolfsburg geboren und lebt dort. Sie
studierte 1996 - 2003 an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig bei Professor Friedemann von Stockhausen, Professor
Herrmann Albert, Professor Klaus Stümpel, (Diplom und Meisterschülerin) 2006
Artipreisträgerin, Auslobung des Kunstvereins Wolfsburg
In zahlreichen Bildern von Stefanie Woch
lassen sich Spuren eines Lebensbildes als Bildmotive in verschlüsselter
Form entdecken. „Eine Malerin verdichtet die Welt für einen
einzigen Augenblick", hat sie das Thema für ihre Werke
der letzten Jahre umschrieben. Diese Verdichtung einer Welt,
in der Natur, Landschaft, Tier und Mensch eine Verbindung eingehen
- oft versehen mit einer ironischen Note - lässt sich in ihren
Bildergeschichten aus z.T. großformatige Arbeiten oder Bilderserien
kleineren Formats, vorwiegend in Mischtechniken, mit farbiger
Tusche, Temperafarbe oder Acryl auf Leinwänden oder großen Papierbahnen
beobachten. Als Kulisse ihrer narrativen Darstellungen dient
oft die unmittelbare Umgebung des Ateliers am bewaldeten Ortsrand
von Wolfsburg, „wo Rehe, Wildschweine oder auch der Fuchs gute
Nacht sagen".
Aus dem Text von Prof. Dr.
Johannes Zahlten zum Katalog anläßlich der Ausstellung „Wo
Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen" 2009, herausgegeben
von der Stadt Salzgitter
.
Ausstellungen (nur Einzelausstellungen):
1996 Galerie Porschehütte,
Wolfsburg 2003 Galerie auf Zeit,
Braunschweig 2004 Kunstförderverein
Schöningen 2005 „Der kleine Prinz“,
Mausoleum Salzgitter Ringelheim 2008 „Bildergeschichten“,
Kunstkreis Kloster Brunshausen 2009
„Märchenhaft“, Galerie Vera Lindbeck,
Hannover-Isernhagen „Wo sich Fuchs und Hase gute
Nacht sagen“, Städtisches Museum
Schloß Salder, Salzgitter
Gruppenausstellungen 2001
- 2009 u.a. in Wolfsburg, Hamburg, Braunschweig, Göttingen,
Salzgitter
Messebeteiligungen: 2010 antique
& kunstmesse Düsseldorf, Art Innsbruck, antique &
kunstsalon Herrenhausen
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Ludmila Seefried-Matejková
Frida Kalo 86
x 43 x 63 cm 2008 Nina
50 cm 2006 Terrakotta bem.
(Unikate)
Ludmila Seefried-Matejková wurde
1938 in Hermanuv Mestec, Tschechoslowakei geboren 1956 Abitur
am Musischen Gymnasium (Bildhauerklasse)in Prag-Vinohrady
bei Prof. M. Uchytilovä-Kucovä 1957 Steinmetzpraktikum/Prag 1964
Aufnahme in den Tschechischen Künstlerverband 1967 Stipendium
an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK)/Berlin-West 1972/73 Meisterschülerin
an der HfBK bei Prof. J.H. Lonas - seitdem freie Bildhauerin
in Berlin 1990 Gründungsmitglied des „Künstlersonderbundes
- Realismus in Deutschland"/Berlin 1994 Aufnahme
in die „Darmstädter Sezession"/Darmstadt
Ludmila Seefried-Matejková,
eine realistisch, figurative Bildhauerin aus Berlin, Jahrgang
1938, pflegt keinen vordergründigen Stil mit Wiedererkennungswert.
Sie geht von Personen und Themen aus und wählt danach Werkstoff
und Machart aus. Die Inhalte bleiben bestimmend. Auf der anderen
Seite der Skala entstehen thematisch nicht festgelegte, allegorische
Kunstwerke aus der Verbindung von emotionaler, betroffener Beobachtung
und kühler Kunst-Kalkulation.
Ausstellungen seit 1964 in der
Tschechoslowakei/Tschechische Republik, Deutschland (vorwiegend
Berlin), Dänemark, England, Italien und Österreich, Exponate
Kunst im Stadtraum sowie zahlreiche Veröffentlichungen
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